Zu Beginn kommen wir zur Ruhe. Hören wir auf die Kirchenglocken. Der vertraute Klang lädt uns zum Gebet ein.
Wir entzünden eine Kerze, denn wir wissen: Auch hier und heute sind wir eingeladen und getragen von Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.
Wir hören eingangs ein Orgelstück, gespielt von Florian Sorgenfrei: Adolph Friedrich Hesse - Präludium A-Dur | Hauptwerk |
Vergangene Gottesdienste-zu-Hause finden Sie hier in unserem Archiv
- Juni 2021 1. Sonntag nach Trinitatis
- Mai 2021 Kantate
- April 2021 Ostersonntag
- Karfreitag 2021 Passionskonzert
- März 2021 Weltgebetstag Vanuatu
- Februar 2021 Sexagesimae
- Januar 2021 2. So.n. Christfest
- Christvesper 2020
- Advent 2020
- November 2020 21. So.n. Trinitatis
- Oktober 2020 Erntedank
- September 2020 13. So.n. Trinitatis
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Wir lesen in der Bibel, gerne auch vers- bzw. satzweise reihum.
Aus dem Evangelium des Lukas, Kapitel 2, 1-20.
Jesu Geburt
1 Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. 2 Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
3 Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
4 Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
5 auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
6 Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte.
7 Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde.
9 Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr.
10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird;
11 denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.
12 Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.
13 Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
14 Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
15 Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen gen Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.
16 Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.
17 Da sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, welches zu ihnen von diesem Kinde gesagt war.
18 Und alle, vor die es kam, wunderten sich über die Rede, die ihnen die Hirten gesagt hatten.
19 Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.
20 Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Gerne können wir nun das Glaubensbekenntnis sprechen. Es verbindet uns – wie wir immer sagen – mit Christen aller Zeiten, aller Länder und aller Konfessionen.
Wir laden ein zum Zuhören: Gedanken von Pfarrer Arne Langbein zum Heiligabend.
Brief an Titus, Kapitel 3
Als aber erschien die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes, unsers Heilandes, machte er uns Seelig
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In einem Moment der Stille oder gern auch laut ausgesprochen beten wir für die, die uns wichtig und wertvoll sind.
Wir beten das Vaterunser, auch dieses verbindet uns über alle aktuell nötigen Entfernungen hinweg, miteinander und mit Gott.
Wir stellen uns unter Gottes Segen, das dürfen und das können wir auch ohne Pfarrer oder Diakon! Feiern wir gemeinsam, dann sprechen wir uns mit Namen an und sagen: „Gott segne dich, (Name)“. Feiern wir allein, dann dürfen wir uns selbst umarmen und uns selbst zusprechen: „Gott segne mich.“
Amen! Und – ja, ganz sicher: So wird es sein!
Gott behüte uns alle, bis wir, so Gott will, bald wieder gemeinsam feiern können!
Am Ende dieses Gottesdienstes singen wir die 1. Strophe von "O du fröhliche" gemeinsam mit Florian Sorgenfrei an der Orgel.
Anschließend lassen wir unseren Gottesdienst musikalisch mit "O du fröhliche - Variationen für Orgel von Stefan Trenner", gespielt von Florian Sorgenfrei, ausklingen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!
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- O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren, Christ ward geboren.
Freue, freue dich, o Christenheit! - O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere, jauchzen Dir Ehre.
Freue, freue dich, o Christenheit! - O du fröhliche, o du selige,
gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen, uns zu versühnen.
Freue, freue dich, o Christenheit!
Text/Melodie: Johannes Daniel Falk/Heinrich Holzschuher