„Was ist eigentlich dran an christlichem Glauben? Wie kann mein eigenes Glaubensleben zu einem Gewinn für mich werden? Wie kann ich meine Kinder christlich erziehen?“ Diese und ähnliche Fragen bewegen sicher etliche Menschen. Seit vielen Jahren gestalten wir daher schon Glaubenskurse – nun schon zum zweiten Mal nach neuem Konzept: Mit Tageszeitengebeten und Youtube-Andachten, Bibelabenden, Kindererlebnistüten und persönlichen, seelsorgerlichen Gesprächen.
Regionalbischof Klaus Stiegler aus Regensburg wird mit uns feiern und predigen. Im Anschluss wollen wir bei einem kleinen Empfang ins Gespräch miteinander kommen.
Seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine treffen sich die Schwandorfer Christen aller Konfessionen regelmäßig zum Friedensgebet. Auch der Einladung am 13. November in unsere Erlöserkirche waren wieder viele Menschen gefolgt.
Angeleitet von Jürgen Weich und Arne Langbein, Elke Horsch, Alfred Gassner und Alexander Klette brachten sie mit Lesungen und Gedanken, Liedern und Gebeten ihre Sehnsucht nach Frieden zum Ausdruck.
Unser Kirchenchor und Margarita Wiegleb an der Orgel übernahmen die musikalische Begleitung.
Mehr als 50 Konfirmanden, Pfarrer und ehrenamtliche Helfer aus unserer Ost-Region haben unter Leitung von Diakon Jürgen Weich bei der mittlerweile neunten Auflage der „Konfiburg“ in der Jugendherberge Burg Trausnitz abwechslungsreiche Tage verlebt. Anstoß zu dieser gemeinsamen Aktion der evangelischen Kirchengemeinden von Schwandorf, Schwarzenfeld, Nabburg, Pfreimd und Rieden war der Wunsch der Hauptamtlichen, die Kräfte sinnvoll zu vernetzen und die sonst weit verstreuten Konfirmanden zusammenzubringen.
Der nicht zu rechtfertigende Überfall des Möchtegern-Zaren auf die Ukraine macht uns traurig und fassungslos. Aber nicht hilflos. Mit unserer Sehnsucht nach Frieden werden wir Gott nun in jedem unserer Gottesdienste in den Ohren liegen: Wir werden die Friedenskerze entzünden, die Glocken läuten und miteinander das Friedensgebet sprechen.
Hört gut zu, ihr Gewaltherrscher dieser Welt, und staunt, welch große Macht darin steckt, dass wir mit unserem Gott reden können. Und um Frieden bitten und beten dürfen.